Britney nach wie vor zerbrechlich

**Britty** Mi Okt 22, 2008 4:44 pm

Auch wenn sie zurzeit wieder einen stärkeren Eindruck macht, ist Britneys psychischer Zustand offenbar immer noch nicht in Ordnung. Anwalt Flanagan äußerte sich nun gegenüber dem OK! Magazine nach der gewonnenen Gerichtsverhandlung. Eine in Aussicht gestellte Verkürzung der Vormundschaft auf Ende Oktober scheint damit fast ausgeschlossen, so wird Brit wohl bis 31. Dezember noch unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie bleiben.

"Am 13. Oktober, wenige Tage vor Prozess-Beginn, war ich bei Britney zu Hause und wollte sie dazu bringen, auszusagen. Aber sie ist immer noch nicht sehr stark, sie wirkt noch sehr zerbrechlich. Ich musste ihr ziemlich viel erklären. Zu Jamie sagte ich, dass wir zu 90% gewinnen werden, wenn Britney selbst aussagt. Bei einer Aussage von Jamie liegen die Chancen bei 50/50. Britney weigerte sich, 'Ich kann nicht vor so vielen Leuten aussagen. Ich möchte nicht mit ihnen verhandeln müssen', sagte sie daraufhin", sagte Flanagan.

Ferner meinte er, dass Jamie Britney dazu überreden wollte, doch noch auszusagen, jedoch nach einigen Tagen anrief, um zu sagen, dass sie es nicht tun könne.

Gegenüber dem People Magazine sagte Flanagan: ""Der heutige Ausgang hat bewiesen, dass meine Klientin nichts falsches getan hat. Britney musste sich lediglich in einem System rechtfertigen, das ein Exempel an Prominenten statuieren wollte."

Gary Moy, einer der beiden Geschworenen, die Britney für schuldig hielten, kommentierte den Ausgang wie folgt: "Wir fühlten uns von Anfang an ohne Handlungsspielraum. Es gab zahlreiche Fragen und Mangel an Beweisen. Zum Beispiel, ob Spears eine Lizenz für Louisiana hat oder nicht, was die Definition von Wohnsitz ist. Wir hatten das Gefühl, dass in diesem Fall nie alle Fakten auf den Tisch kamen. Einige Geschworenen betrachteten den Fall als reinste Zeitverschwendung. Andere wiederum haben sich zu sehr in die Lage der Prominenten versetzt und wieder andere schienen persönliche Gefühle mit eingebracht zu haben. Das zeigt, wie schwer es ist, in Los Angeles ein Urteil über einen Prominenten zu fällen."

Quelle: britneyland.de